Als Beilage zu einem geselligen Abendessen haben wir gefuellte Eier gemacht. Den gebeizten Lachs von der Haut befreit und anschließend gewuerfelt:
Die hartgekochten Eier halbiert, das Eigelb mit Mayo, Salz, Pfeffer und Senf abgeschmeckt und wieder in die Eihaelften gefuellt:
Und mit den Lachswuerfeln "bestreut", der restliche Lachs (es war ein 300gr Stueck) der nicht gewuerfelt gebraucht wurde, wurde drumherum in mundgerechten platziert:
Es war mal wieder Zeit etwas Lachs zu beizen und das geht so schnell, einfach und wird wirklich gut, dass man einfach keinen fertigen graved Lachs mehr kauft.
Den Lachs aufs Lachsbrett und von Schuppenresten und ggf. Greten befreien:
Passend zum Fischgewicht je 3% Salz und 3% Zucker (wir nehmen braunen) abwiegen. Bei 300gr Fisch also jeweils 9gr. und auf dem Fisch verteilen, das funktioniert mit den geringen Mengen am besten im Vakuum. Die Beize entzieht dem Lachs zwar Fluessigkeit aber das Abwaschen nach dem auspacken entfaellt. Es gibt Rezepte ohne Vakuum die mit z.B. 80% Salz und 20% Zucker beschrieben sind, hier muss der Fisch aber gruendlich abgewaschen werden, da es sonst zu salzig ist. Das Vakuumbeizen ist hier also deutlich im Vorteil:
Nach belieben Pfeffern:
Dill ebenfalls nach Belieben (es darf gern getrockneter sein, der wird im Beizvorgang noch gut durchfeuchtet):
Und fuer 3-4 Tage ins Vakuum:
Anschliessend einfach von der Haut scheibenweise runterschneiden und aufs Brot, oder auf Kartoffelpuffer usw. einfach schmecken lassen.
Serviervorschlag:
Der Kuehlschrank leer, keinen Bock was zu kochen? Kommt vor, aber warum im Supermarkt fertiges kaufen, wenn man auch selber lecker vorkochen kann?
Zwiebeln mal kleiner und mal groesser anbrutzeln (kommt echt nicht auf die Stueckelung an, wird eh noch pueriert):

Tomaten wenigstens teilen (durch Erhitzen und Wasserausdehnung platzen die eh):
Ab in den Topf:
passierte Tomaten:
Durchruehren:
Wuerzen und abschmecken:
Puerieren:

Die Sosse ist fertig :-)
Currywurst braten:

Einpacken und ins Vakuum, pro Wurst eine Kelle Sosse:
Wienerle klein machen:
Eintueten:
Ab ins Vakuum:
Das ganze wurde noch 3h bei 90°C eingekocht um es auch im Kuehlschrank laenger haltbar zu haben.
Fertig:
So ists immer griffbereit und schmeckt deutlich besser als Fertigprodukte. Mit den Beuteln kann man den Inhalt problemlos in der Mikrowelle erwaermen.
Erst den Nacken wuerzen, entweder mit selbstgemischter Gewürzmischung oder mit einer Fertigen, einen Zaziki ebenfalls selber machen.
Den Dutchoven etwas mit Bacon bestücken:

Zwiebeln darüber:
Und anfangen das Fleisch mit Zwiebeln und Spitzkohlblaettern zu schichten:





Ein paar Kartoffeln:
Der Zaziki:
Auch etwas oben drauf:
Nach knapp 3h bei ~160°C:
Tellerbild mit Zaziki und frischen Zwiebelringen:
Quasi aufgegessen:
Mal als Alternative zu herkoemmlichen Knabbersachen, Chips klein machen:

Haehncheninnenfilets nach dem Frittieren:
Zwiebelringe vorher:
Nachher:
Da noch Chipskruemel und Ei vom panieren ueber war, beides ehen vermischt und spontan etwas Knoblauch eingepackt:

Nach den 3 Durchgaengen war das anfangs frische Fett dann auch gnadenlos fertig und durfte in die Entsorgung.
Als Beilage habe ich noch mal einen Schwung gemacht, Kartoffeln kochen, schaelen:
Butter dazu:
Und das ganze nun stampfen:
Ei dazu, Salz, Pfeffer, Muskat, und mit Kartoffelmehl (Staerke) einen Teig kneten, irgendwie hatte ich da keine sauberen Haende zum Fotos machen.
Testknoedel im Wasser:
Anschnittbild:
Fertige Knoedel: